Foto: Bernhard Jüngling, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes IGP Wiesbaum, Thomas Hau, Kommunalbetreuer von innogy Westenergie und Stefan Mertes, Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Gerolstein bei der offiziellen Inbetriebnahme der E-Ladesäule im Unternehmerpark Wiesbaum.
(Foto: innogy Westenergie)
Kooperation der Verbandsgemeinde mit innogy Westenergie
Die Verbandsgemeinde Gerolstein geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy Westenergie im Unternehmerpark Wiesbaum im HIGIS Ring 5 in Kooperation mit dem Energieversorgungsunternehmen aufgestellt worden. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Ladesäule kamen Stefan Mertes, Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Gerolstein, Bernhard Jüngling, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes IGP Wiesbaum und Kommunalbetreuer Thomas Hau von innogy Westenergie zusammen.
„Wir nehmen als Verbandsgemeinde unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir im Unternehmerpark Wiesbaum mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Der Unternehmerpark liegt sehr verkehrsgünstig und ist somit ein idealer Standort zum Aufladen von Elektrofahrzeugen“, erklärte Bernhard Jüngling.
Kommunalbetreuer Thomas Hau freut sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit:
„Die neuen Ladesäulen von innogy Westenergie sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität durch ein dichteres Netz an Ladeinfrastruktur leichter machen.“
Die Ladesäulen von innogy Westenergie haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag, per Ladekarte oder per PayPal bzw. Kreditkarte. innogy Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy Westenergie hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy Westenergie aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy Westenergie haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.